Quick links: Springe zum Inhaltsbereich der Seite, Springe zur Seitennavigation, Springe zur Suche.

imber

Enzyklopädie


HLG


HLG steht für Hand Launch Glider und bedeutet übersetzt "Hand Start Gleiter". Gemeint sind damit Modelle, die allein durch Muskelkraft auf Höhe gebracht werden, um dort nach Thermik zu suchen, sodass praktisch beliebig lange Flüge möglich sind.

Internationale Richtlinien für diese Klasse sind folgende (F3K):
- maximales Abfluggewicht: 600g
- maximale Spannweite: 150cm
- minimaler Nasenradius des Rumpfes: 5mm

Physikalisch betrachtet geht es einfach gesagt darum, möglichst viel Kinetische Energie (Geschwindigkeit) in möglichst viel Potentielle Energie (Höhe) umzuwandeln. Dabei ist die Kinetische Energie von der Masse des Modells und der Geschwindigkeit abhängig, wobei sich doppelte Geschwindigkeit in vier mal so hoher Kinetischer Energie auswirkt:

KE = ( m * v² ) / 2

Man kann also die KE entweder durch große Modellmasse oder große Geschwindigkeit erhöhen, wobei die Modellmasse wegfällt, da sich das schlecht auf die Flug- und Gleiteigenschaften auswirkt. Das Geheimnis ist also, dem Modell eine möglichst hohe Geschwindigkeit mit auf den Weg zu geben. Dafür haben sich im Laufe der Zeit folgende Start-Methoden entwickelt:

1) Der "normale" Wurfstart, siehe Overhand Launch;
2) Der Tip Launch;
3) Der SAL bzw. Side Arm Launch;
4) Der Discus Launch;

Siehe auch:
[ Discus Launch ] [ Overhand Launch ] [ SAL ] [ Spannweite ] [ Tip Launch ] [ Wurfstart ]






Zurück ]

Modellbaulexikon - Verwendungshinweise

Copyright © MFC-Triestingtal - (1216 Aufrufe)