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Sanyo "eneloop" NiMH Akku Zellen

Tipps & Tricks

Wie ja bestens bekannt ist, habe Zellen die wir haupsächlich als Empfängerstromversorgung einsetzen (in Mignongröße) einen gravierenden Nachteil. Die Selbstentladung ist derart hoch, dass schon nach 3-4 Wochen Lagerung nur mehr die halbe Ladung vorhanden ist. Vergisst man jetzt über die Wintermonate regelmäßg nachzuladen kommt es zu einer Tiefentladung. Danach kann man die meisten Zellen wegschmeißen bzw, nur mit wenig Glück wieder zum Leben erwecken. Die Kapazitätsangaben solcher Zellen sind auch eher Utopie als Relaität. So hat man bei 2500er bzw. 2700er nicht mehr als 10 - 20 Entladezyklen die angebene Kapazität zur Verfügung.


Danach gehts rasend bergab, soferne man seine AKkus nicht perfekt pflegt. Aber mal erhrlich, wir habe alle mehrer Modelle. Und wer überprüft tatsächlich alle seine Akkus regelmäßig bzw. lädt diese nach?? Die wenigsten.

Sanyo greift mit seiner neusten Entwicklung ganeu an dieser Stelle ein. Die neuen Zellen, genannt "eneloop" (ein Hoch auf die Namensgeber), versprechen wesentlich geringere Selbstentladung als bisherige NiMH Mignon Akkus. Die Zellen werden grundsätzlich voll geladen geliefert und sind, lt. Sanyo, sofort einsatzbereit. Nicht mal die lästigen Formierungszyklen sollen notwendig sein. Ein Test einer führenden Modellbauzeitschrift hat ergeben, dass die Selbstentladung tatsächlich weit unter der von "normalen" NiMH Akkus liegt. Langzeittests sind natürlich noch keine verfügbar, da diese Zellen ja neu am Markt sind.

Auf jeden Fall kommt frischer Wind in den Markt der NiMH Akkus. Kaufen kann man diese allemal, weil schlechter sind sie auf keinen Fall als bisherige Akkus.